Lasst die Puppen tanzen

Wir haben den Marionetten von Otto Morach Leben eingehaucht.

Von 5.5. bis 10.9.2017 stellte das Museum für Gestaltung seinen hochkarätigen Figurenbestand an Marionetten im Toni-Areal aus. Uns kam die Ehre zuteil die Figuren von Otto Morach, welcher Teil der künstlerischen Avantgarde und Kreator der «Boîte à Joujoux» ist, zum Leben zu erwecken. Somit konnten wir den Besuchern des Museums das historische Puppenspiel näher bringen. Anhand einer kinetischen Installation steuerten wir mit 12 Motoren die Fäden der Marionetten einzeln an. Die Besucher*innen konnten mit Hilfe eines iPads einzelne Figuren zum Tanzen bringen oder eine Choreografie der gesamten «boîte à joujoux» starten.

Das Projekt ist eine Kollaboration mit Joël Gähwiler und der Vertiefung Interaction Design der ZHdK.

Marionetten zum Spiel «La boîte à joujoux», Spielversion 1987 (Original 1918). Originalentwurf: Otto Morach, Ausführung: Mel Myland/Sabine Gysin.

Ausstellungssituation im Museum für Gestaltung
Eine Person bedient das Bedienpanel in der Ausstellung
Detailaufnahme der Aufhängung und Motoren der kinetischen Puppen
Detailaufnahme des Bedienpanels in der Ausstellung
Detailaufnahme einer Puppe
Detailaufnahme der Aufhängung und des Motors einer kinetischen Puppe
Detailaufnahme eines Microcontrollers für die Steuerung der kinetischen Puppen
Puppen aus sicht der Aufhängung (von oben)
Tanzende Puppen vor dem Bühnenbild